Call for Participants
"The Regional City- Vom Wohnort zum Lebensort"
20 - 26 September 2013
Der Aedes Network Campus hat noch Restplätze für die Sommerschule “Regional City - Vom Wohnraum zum Lebensraum” im Zeitraum 20.09.2013- 26.09.2013 zu vergeben. Teilnehmen können Studierende der Fachrichtungen Architektur, Städtebau und Landschaftplanung aller Semester.
Datum: Freitag, 20.09.2013 10 Uhr - Donnerstag 26.09.2013 14 Uhr Die
Entwicklung räumlicher und organisatorischer Strategien als Fallstudie für den
Ortsverband soll exemplarisch Ansätze bieten, die auf die Bildung einer
regionalen Identität und Baukultur in Brandenburg übertragen werden können. Die
Gemeinde Woltersdorf ist der Ausgangspunkt für eine Betrachtung der Ortslage
und der angrenzenden Kommunen. Mit dem Fokus auf den gewählten Ortsverband
werden administrative und sektorale Grenzen in der Praxis in Frage gestellt und es wird
nach grenzüberschreitenden Lösungen gesucht. Sowohl
die Anbindung an das Nahverkehrsnetz Berlins, als auch einzigartige
landschaftliche Qualitäten verbinden sich hier zu einem Ort mit attraktiven
suburbanen Vorzügen. Die Aktivierung der Potenziale wird zu einer
übergreifenden Strategie entwickelt. Die Förderung der Lebensqualität,
Verbindung von Wohnen und Arbeiten und generationenübergreifende Lebens- und
Gesellschaftskonzepte sollen exemplarisch erprobt und in Szenarien
ausgearbeitet werden. Sowohl „klassische“ räumliche Planung, als auch
organisatorische Strategien werden zusammengeführt und in Szenarien entwickelt. 1.
Strategien:
Entwicklung strategischer Landnutzungs- und Planungsmethoden sowohl auf Ebene
einer exemplarischen Siedlungsbebauung als auch auf Ebene des gesamten
Ortsverbandes. 2.
Innovationen:
Vorstellung neuer innovativer Ansätze durch
interdisziplinäre und quersektorale Debatten oder Diskussionen, basierend auf
oben genannten Themenbereichen. 3.
Typologien:
Entwurf von Gebäude - und Freiraumtypologien, Infrastruktur für Freizeit und
Erholung, Umnutzung leerstehender Gewerbebauten · Radial Ride / Derivé: Herstellung
von Mental-Scanscapes (1m Papierstreifen), Erste Hypothesen · Instant-Vision von Strategien: Regio-Diorama (Vorder-, Mittel- und
Hintergrund kombiniert Maßstäbe) ·
Reiseführer 2030: Touren, Ziele,
Aktivitäten ·
Pecha Kucha: Kurzpräsentation, 10 Bilder je x
Sekunden Themen ·
Regionale
Stadt im „Zwischenraum“ (Land/Stadt, Bebauung/ Verdichtung ) ·
Mobilität und
Stoffkreisläufe (Freizeit/Pendeln/ Herstellen/Konsumieren/Einkaufen) ·
Wunschbilder
und Partizipation (Beteiligung/Initiativen/Prozesse) ·
Tourismus und Erholung
(Regionales Marketing/touristische Landmarken/Grenzen) ·
Künstliche
Landschaft und Renaturierung (landwirtschaftliche Nutzung) ·
Wohnen und Wohnungsmarkt,
Modelle & Lebensmuster (kleine Wohnungen, kostengünstiges Bauen,
Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsmuster, Haustypologien) ·
Ränder &
Kerne (Raumreserven/Flächenmanagement/Energiethemen/ Aufforstung/
Dichte) ·
Gewerbegebiete
und Industrie (Nach- und Neunutzung/interkommunale Gewerbegebiete)
Ort: ANCB The Metropolitan Laboratory, Christinenstr. 18-19, 10119 Berlin
Ziel und Aufgabenstellung
Ergebnisse
Formate
Ablauf
Fr. 20.09.2013, 10h Ausgabe Aufgabenstellung und Präsentation der Vorgänger, 13h Lunch, 14h Impulsvorträge Julian Petrin (nexthamburg), Ton Matton(MattonOffice), Kristien Ring (Stiftung Baukultur), Daniel Förste (IRS Erkner)
Sa. 21.09.2013 Fieldwork in Woltersdorf, Tour, Mittagessen, Besprechung, Übernachtung
So. 22.09.2013 Fieldwork in Woltersdorf, Tour, Mittagessen, Besprechung, Übernachtung
Mo. 23.09.2013 Fieldwork in Woltersdorf, Tour, Mittagessen, Besprechung, Rückreise nach Berlin
Di. 24.09.2013 Studio im ANCB
Mi. 25.09.2013 Studio im ANCB
Bewerbungsfrist: 06.09.2013
Kosten: Anmeldegebühr 30 Euro. Inbegriffen sind 2 Übernachtungen in Woltersdorf, Führungen, Internetzugang, Nutzung von Arbeitsräumen, Druckern, Plottern und weiterer Ausstattung. Kosten für An- und Abreise, Verpflegung und 4 Übernachtungen in Berlin sind selbst zu tragen. Der ANCB kann bei der Suche nach Unterkünften behilflich sein.
Hinweis: Keine Credit-Point Vergabe. Anrechnung muss über die jeweilige Universität individuell erfolgen.