Der Holzmodulbau - Ein Modell für den Hochbau der Zukunft
Donnerstag, 17. Mai 2018
NKBAK Architekten im Gespräch
PROGRAMM
Begrüßung
Kristin Feireiss Aedes Architekturforum
Kurzvorträge und anschließende Diskussion mit
Heinz Fischböck Direktor A.D., Europäische Schule, Frankfurt/Main
Christian Kaufmann Kaufmann Bausysteme, Reuthe/Vorarlberg
Andreas Krawczyk NKBAK, Frankfurt/Main
Moderation
Jan Friedrich Architekturjournalist, Bauwelt, Berlin
Das junge Architekturbüro NKBAK der Partner Nicole Kerstin Berganski und Andreas Krawczyk wurde 2007 in Frankfurt am Main gegründet. Das „Weiterdenken“ und alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um für den Gebrauch die beste, manchmal auch unerwartete Lösung zu finden, zeichnet die Arbeitsweise des Büros aus. Aktuell planen bzw. realisieren die Architekten drei Schulneubauten in Berlin: die Integrierte Sekundarschule in Mahlsdorf, sowie zwei weitere Bildungseinrichtungen in Lichtenberg. Das Besondere daran – alle werden in Modulbauweise aus Holz erstellt. Für zwei realisierte Projekte dieser Bauart in Frankfurt am Main haben sie zahlreiche Auszeichnungen erhalten: Der Holzmodulbau der Europäischen Schule wurde vom Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt/DAM unter die 24 besten Bauten in Deutschland 2017 gewählt und vom Land Hessen mit dem Holzbaupreis 2015 ausgezeichnet.
Die Veranstaltung stellte die Modulbauweise mit Holzelementen aus verschiedenen Perspektiven vor – aus der Sicht des Nutzers, aus der Sicht der ausführenden Holzbaufirma und aus der Sicht der Architekten. Ziel war es, die verschiedenen Aspekte der Modulbauweise kennenzulernen, um im Gespräch die facettenreichen Nutzungsmöglichkeiten dieser Bauart auszuloten.